Review

Eli (Denzel Washington) geht in den postatomaren USA nach Westen. Er kommt durch den Ort der von Carnegie (Gary Oldman) beherrscht wird. Dieser sucht verzweifelt ein bestimmtes Buch. Als er erfährt, dass Eli dieses Buch besitzt, setzt er Himmel und Hölle in Bewegung um sein Ziel zu erreichen.

Positiv:
Keoma. Der Mann der niemals aufgibt. Mad Max (vor allem der zweite Teil). Riddick. Hell. Italo-Western. Malevil. Die Klapperschlange. Der Omega-Mann (ein bisschen zumindest). Straße der Verdammnis (der Roman von Roger Zelazny). Drexl. Gute Musik. Erträgliche CGIs. Ganz ausgezeichnet gemachte Actionsequenzen. Detailreiche und liebevoll gestaltete Settings (Die Wohnung der Alten mit dem Grammophon auf dem Anita Ward nudelt, der Puma-Store im Hintergrund …).

Negativ:
Übelste christlich-fundamentalistische Propaganda. Malcom McDowell so verschenkt wie wahrscheinlich noch nie. Anita Ward, die sich unnachgiebig in die Gehirnwindungen einfräst und dort ziemlich stört. Eine Message wie mit dem Holzhammer. Und die letzte halbe Stunde so zäh wie alle 8 Filme von Gianni Crea zusammen (bzw. alle 8 die er gedreht hat). Und genauso überflüssig.

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