8
Die insgesamt schöne Geschichte, die auf der wahren Geschichte des Footballspieler Micheal Oher beruht, ist gut erzählt und insbesondere von Sandra Bullock auch klasse gespielt. So bietet dieses Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher sozialer Schichten kurzweilige Unterhaltung mit Herz.
5
Auch wenn hier eine prägnante Milieustudie versucht wird und die Welt einer gewissen Oberschicht gut dargestellt zu werden scheint, kam ich mir vom eher einfallslosen Regisseur doch maßlos betrogen vor, wie bei manchen Frank-Capra-Filmen à la "It's a wonderful life".
4
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 10.08.2013 Hollywood-Minderheiten-Rührschmonz nach Clint-Eastwood-Rezeptur, zumindest aber mit einer nicht allzu platten Hauptfigur. Diese ist zwar nach dem üblichen Schema gezeichnet, wird aber immerhin um die ein oder andere Facette bereichert. Glücklicherweise wird der sportliche Erfolg nicht allzu stark als Indikator für die Lehre von Glück und Selbstverständnis verwendet, sondern nimmt grundsätzlich eher eine Nebenrolle ein. Dennoch weisen bereits viele Randfiguren, etwa die Ermittlerin, die aus dem Nichts im Plot auftaucht, um Stolpersteine auszulegen, darauf hin, dass hier nach dem ewig gleichen Schema gearbeitet wird, das den meisten Melodramen mit Sporthintergrund zugrunde liegt. *weitere Informationen: siehe Profil