Review

Failan, der eher ein Geheimtipp für koreanische Insider ist, halte ich für den wohl traurigsten Film, den ich je gesehen habe.

Er erzählt die Geschichte eines heruntergekommenen, drittklassigen Gangsters Lee Kang-Jae und der chinesischen Immigrantin Kang Failan.
Failan kam durch eine Falschinformation nach Korea, kann aber auch nicht mehr zurück nach China, da sie dort alles aufgegeben hat. Um in Korea zu bleiben, braucht sie ein Visum. Da man ein solches erhält, wenn man mit einem Koreaner verheiratet ist, heiratet sie über eine Agentur, ohne ihn überhaupt zu kennen, Kang-Jae.
Zum ersten Mal mit ihr in Berührung kommt er, als sie an Tuberkulose stirbt. Von da an nimmt der Film eine großartige Wendung. Kang-Jae, den man im ersten Teil des Filmes wirklich zu hassen beginnt, verliebt sich in Failan, ohne sie je kennen gelernt zu haben. Und obwohl man genau weiß, dass es unmöglich ist, dass die beiden jemals zusammentreffen, hofft man doch die ganze Zeit...

Fazit: Failan ist einer der Filme, an die man sich immer erinnern wird. Es ist schwer, bei diesem Film nicht zu weinen.

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