Okay.Es ist mal wieder Halloween und man trifft sich am Abend mit ein paar Freunden zu einem passenden Film.In diesem Jahr traf es „Jack Frost“ und das war für einen Partyabend eine gute Entscheidung.
Jack Frost ist ein Serienkiller,der auf dem Weg zur Todesstrafe mit einem Chemietransporter zusammenkracht und wie auch immer zum Schneemann mutiert.Nun will er es dem Sheriff heimzahlen,der ihn eingefangen hat.Und so mordet sich ein Schneemann durch eine vorweihnachtliche Vorstadt.
Purer Trash ist das,aber eben recht liebevoll gemacht.Schon allein der Epilog ist recht einfallsreich,in dem ein Mann einem Kleinkind die Geschichte des Serienkillers zum Einschlafen erzählt,worauf man deutlich die Wirkung des Kindes im Off vernehmen kann.Überhaupt muß man erstmal auf so eine doofe Idee kommen.Da rennt ein Schneemann durch die Gegend und ermordet Leute – teilweise auch recht fantasievoll.
Schade,dass dieser Schneemann in seinen Bewegungen doch recht eingeschränkt ist,aber das gehört wohl zum Trashvergnügen.
Dabei kommt leider auch nie so richtig Spannung auf,aber einige Gags sind wirklich gelungen.
Die Stelle, als sich Shannon Elisabeth minutenlang die Haare fönt,um anschließend in der Badewanne abzutauchen brachte den größten Lacher mit sich.
Die Effekte sind nicht so explizit in Szene gesetzt und wirken eher etwas lächerlich,aber in Bezug auf den Inhalt recht passend,etwas mehr Bösartigkeit und damit verbundener Splatter wäre nicht schlecht gewesen.
Für einen Partyabend aber recht empfehlenswert!
6 von 10 Punkten