Inhaltsangabe

von Bretzelburger

Ein scheinbar friedlicher Morgen wird durch die ...

... atonalen Töne eines Streichinstruments gestört und reißt den Schwager (Rocco D’Assunta) des engagierten Musikers aus den Federn. Wütend läuft dieser in das Zimmer des mittellosen Bruders seiner Frau, um ihn zur Rede zu stellen, aber Antonio Scannagatti (Totò) nutzt jeden seiner Ausbrüche nur dazu, neue Klanggebilde daraus zu entwerfen – ganz von seiner eigenen musikalischen Genialität überzeugt. Dass er damit allein steht, lässt er nicht gelten, fordert selbstverständlich, „Maestro“ genannt zu werden, und hinterlässt jedes Mal fassungslose Zeitgenossen.

Besonders Tiburzi (Virgilio Riento), der Dirigent des örtlichen Orchesters, steht ihm feindlich gegenüber, muss aber nach einem Schlaganfall hilflos mit ansehen, wie die Honoratioren der Stadt Scannagatti darum bitten, dass Orchester zu dirigieren. Anlass ist eine Parade zum Besuch eines in die USA ausgewanderten Sohns der Stadt, Joe Pellecchia (Idolo Tancredi), der es dort zum einflussreichen Mafiosi brachte. Doch Scannagatti zeigt sich keineswegs bereit, diese Aufgabe zu übernehmen, sondern kann nur mit dem Versprechen der US-Amerikanerin Poppy (Fulvia Franco) überredet werden, ihre Beziehungen zum Mailänder Musikverlag Tiscordi spielen zu lassen, auf dem die Hoffnungen Scannagattis ruhen…

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