Total missglückte Schauermär mit dem wohl dämlichsten Werwolf-MakeUp seit "Werewolf Woman". Bisweilen sieht die Bestie aus wie ein Affenmensch, wobei der Effekte-Heini nicht mal in der Lage war, eine gescheite Umwandlung zu bewerkstelligen. Doch das ist noch längst nicht alles...
Größtenteils wirkt der Film wie Porno ohne HC oder als ob man den guten Al Adamson auf Italienurlaub geschickt hätte. Will sagen: Sinnfrei Story trifft auf holprige Umsetzung, absoluter No Budget auf gepflegten Dilettantismus. Regisseur Marco Andolfi arbeitete zuvor wohl beim Amateurtheater und wenn man sich diesen kruden Werwolf-Sleazer anschaut, dann ist man durchaus gewillt, sowas zu glauben.
Lediglich zu den zwei oder drei schwarzen Messen lohnt es sich, hin- und herzuspulen. Dann wird nicht nur SM-mäßig die Peitsche geschwungen, auch der Werwolf selbst darf gerne mal einen wegstecken. Der Rest ist billige Hatz irgendwo zwischen endlosem Gelaber und verwackelten Aufnahmen, die nur dazu da sind, um das ganze Drama unnötig in die Länge zu ziehen. Ein renommierter Kritiker bezeichnete "The Cross of..." sogar mal als einen der schlechtesten italienischen Filme aller Zeiten.
Fazit: Cineastischer Totalabsturz beziehungsweise die absolute Bruchlandung in den Gefilden des Softsex, Grusel-Trashs und No Budget-Films. Macht keine Sekunde Spaß, sondern nervt nur ganz gewaltig. 2 von 10 Punkten.