New Moon - Biss zur Mittagsstunde (2009)

Als eine Fortsetzung, funktioniert dieser Film nicht sonderlich. Das was die meiste Zeit in Anspruch nehmen sollte, wird kurz vor Schluß gezeigt.
Der Film beginnt mit Bella's 18en Geburtstag. Dann wird kurz ihr Leben gezeigt und schwupps muss Eduard der Vampir weg von dieser Stadt, weil seine Familie schon länger hier wohnt und schließlich für Aufregung sorgen wird. Denn keiner ist älter geworden.
Dann kommen die Werwölfe ins Geschehen. Bellas indianischer Kinderfreund ist einer davon. Diese hassen die Vampire. So, jetzt sind wir bei der Hälfte des Film angelangt und nichts spannendes ist passiert. Es werden schon tolle Bilder auf die Leinwand präsentiert und ein passender Soundtrack ist auch dabei. Doch das hat sehr wenig mit dem zu tun, was zu sehen sollte sein.
Eduard ist weg und Bella plagt sich. Sie beginnt nun Zeit mit dem Werwolfjungen zu verbringen und so vergeht unnötige Zeit. Spannung und Action gibt es nirgens. Der Inhalt errinert an eine Teenie-Soap ohne jegliches Einfallsvermögen.
Nach ca. 90 Minuten kommt wieder Spannung auf, denn Bella wird von der bösen Vampirin aus Teil eins verfolgt. Ein grosses Showdown gibt es zum Finale leider aber nicht.
Für einen Liebe\Romantik\Drama Streifen hat New Moon das Zeug dazu. Doch der Film kann  (und möchte es wahrscheinlich auch nicht), über diese Grenzen weiter gehen. Effektisch ist der Streifen schon fast gut. Doch wie schon gesagt fehlt es dem ganzen an Biss. Doch für 12Jährige mag das schon ausreichen.
Wollen wir mal hoffen dass Teil 3 mehr Action zu bieten hat.

Fazit: Unnötig in die Länge gezogene Fortsetzung.