... griechischen Provinz Korinth ein Geschenk zu machen, nämlich den Bau eines Kanals, der den Seeweg zwischen der Halbinsel Peloponnes und dem griechischen Festland verkürzen soll. Doch Neros Geschenk hat einen Haken – die Korinther sollen für ihr Geschenk selbst aufkommen.
Der dortige Statthalter Antigonus (Ivo Garrani) fasst auf Anraten seines Beraters Erasto (Giulio Donnini) den Plan, die Steuern hierfür zu verdoppeln. Zudem müssen zahlreiche Bewohner für den Bau von ihrem Land verdrängt werden. Diese Vertriebenen werden bei ihrer versuchten Ausreise dann allerdings gefangen genommen und müssen fortan als Sklaven arbeiten. Größtes Hindernis scheint jedoch die Umsetzung des Tempels der Aphrodite, doch auch hierfür hat Antigonus eine Lösung. Ein neuer Tempel soll errichtet werden, schöner als je zuvor. Aus Rom lässt er den gefragten Bildhauer Demetrius (Anthony Steffen) anreisen, der eine Statue der Aphrodite schaffen soll.
In Korinth angekommen, trifft Demetrius auf zwei Kandidatinnen, die Modell für seine Statue stehen könnten. Er entscheidet sich für die Sklavin Diala (Irène Tunc), während er sich in deren Freundin Lerna (Isabelle Corey) verliebt, die eine heimliche Christin ist. Antigonus erliegt dagegen dem herben Charme der zielstrebigen Diala und um diese zu seiner Gemahlin machen zu können, lässt er gar seine Frau Stenele (Clara Calamai) ermorden.
Das Volk von Korinth wird immer unzufriedener als die Region von einer langanhaltenden Dürre und schließlich der Pest geplagt wird. Doch Antigonus präsentiert schnell einen Schuldigen: die Christen. Doch nicht nur dadurch droht der Liebe von Lerna und Demetrius Gefahr, denn als Diala von dieser Liebe erfährt, füllt sich ihr Herz mit Hass. Von Demetrius zurückgewiesen, will sie auch Lerna dieses Glück nicht gönnen.
Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]