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Mit seinem Film „Django – Die Geier stehen Schlange“ liefert uns Regisseur ALBERTO CARDONE einen Genretypischen Rachewestern. Django kehrt von einer Reise zurück und muß feststellen das eine Gruppe Banditen seine Ranch überfallen haben und seine Frau getötet haben.
Seinen Sohn "Jerry" nahm der Bandenchef „Schakal“ mit. Nun macht der Film einen Zeitsprung und man sieht den Sohn als Erwachsenen Mann. Unter dem negativen Einfluß des Bandenchefs, der ihn wie einen Sohn aufgezogen hat und ihm auch im Glauben lässt er sei sein richtiger Vater, hat sich Djangos Sprößling, sich zu einem skrupellosen Killer entwickelt, der ohne Rücksicht Männer und Frauen erschießt um seine Ziele zu erreichen.
Als Zuschauer ist man von der Story gefesselt, man möchte natürlich wissen, wie reagiert Django wenn er seinen Sohn wiedersieht, der Sohn weiß natürlich nicht´s von der Existenz seines echten Erzeugers und man ist gespannt wie der Konflikt am Ende gelößt wird, da ein aufeinander treffen der beiden Protagonisten unvermeidlich ist. Vor allem das Finale als Vater und Sohn sich, bei Blitz und Donner und prasselden Regen, gegenüberstehen ist Drama pur und man fragt sich wie würde man sich jetzt selber verhalten, wenn man sich in der Lage von Django befinden würde.
Regisseur Cardone liefert uns einen grundsoliden Italowestern, der mit einer einfachern Story aufwartet, aber durch die Vater & Sohn Beziehung zu unterhalten und zu fesseln weiß. Mit ANTONI DE TEFFE, den man auch als ANTHONY STEFFEN kennt, hat man einen sehr bekannten Schauspieler, mit der Rolle von Django besetzt. ANTHONY STEFFEN, der in sehr vielen Western mitgespielt hat. Dazu gehören Filme wie „Sartana (1966), Der Tod sagt Amen (1970), Es geht um deinen Kopf, Amigo! (1967) um nur einige zu nennen. Als Bandenchef sieht man den Spanier FERNANDO SANCHO, der meist als Nebendarsteller in Erscheinung tritt, aber in seinen Rollen immer einen bleibenden Eindruck hinterläßt. Zu seinen herausragenden Rollen im Italowestern zählen mit Sicherheit Filme wie „Django der Bastard (1967)“, „Der Gehetzte der Sierra Madre“ (1966) oder auch „10.000 blutige Dollar (1966)“. Djangos Sohn wird von JERRY WILSON gespielt, ein ehr unbekannter Schauspieler.

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