Die Zwillinge Max und Steven verlieren ihre Eltern bei einem Unfall. Während Max wohlbehalten bei Onkel und Tante aufwächst, ist Steven schwer verletzt und fristet seine Tage in diversen Krankenhäusern. Jahre später entführt der mittlerweile übergeschnappte Steven seinen Bruder und nimmt dessen Platz in Ehe und Firma ein. Jeder, der Steven zu nah kommt, muss sterben...
Die eh schon nie üppigen Movie-of-the-week-Thriller erreichen mit dem depperten „Im Spiegel des Abgrunds“ einen neuen Tiefpunkt. Sowohl die Ausgestaltung als auch der Inhalt lassen viel zu Wünschen übrig und der ach so typische Plot um vertauschte Identitäten ist so an den Haaren herbeigezogen wie selten. Ober-Grinser Jack Wagner, der das Ganze auch produziert hat, läßt sich in einer Doppelrolle feiern, die ihm augenfällig zu gefallen scheint. Dass der gute Mann nicht schauspielern kann, scheint dabei nur Nebensache zu sein. Ach wie schön waren doch die Zeiten, als sich David Cronenberg und Brian de Palma um die Probleme bei Zwillingsgeschwistern gekümmert haben. Des weiteren mit Jack Wagner, Alexandra Paul, Clare Carey, Kin Shriner u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin