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Das größte Problem, welches das Werk Triangle von Severance und Black Death Schöpfer Christopher Smith hat, ist die Tatsache, dass der Zuschauer mindestens die Hälfte des Films wie ein Ochse vorm Berg steht und nicht so richtig weiß, was für eine Nummer da eigentlich abläuft und gleichzeitig (was er natürlich erst am Ende bemerkt) den ganzen Plot eigentlich schon erahnt. Was diesen Streifen natürlich zum Anfang einfach nur ansträngend macht um am Ende überraschungslos Abklingen lässt. Die ausdruckslosen Charaktere in ihren immer wieder kehrenden Auftritten tun ihr übriges dazu. Nichts dolles also. Wem das Thema trotz alledem noch zusagt, kann gerne mal einen Blick riskieren. Ich fand´s eher schwach.
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Triangle ist nicht schlecht, sondern einfach ein besch... Film ! Die vielzitierte Atmo, ok im Ansatz vorhanden, aber durch die ellenlangen Twists völlig abgewürgt. Schockmomente, so gut wie nicht existent, bestenfalls aufgesetzt und genauso hölzern vorgetragen, wie das Acting der vermeindlich so tollen Hauptdarstellerin. Das letzte Drittel mag den Zuschauer vielleicht noch etwas gebannt vor dem Bildschirmm verharren lassen, sofern dieser nicht schon längst genervt die Kapiteltaste gedrückt hat, aber selbst mit einem angeschossenen Kleinhirn, ahnt man ohnehin, wie diese formale, als auch emotionale Nullnummer endet. Als ich mir dann den Abspann in aller Ruhe ansah, verriet mir dieser, daß Triangle vom australischen Fernseh mitproduziert wurde. Danach war mir eigentlich klar, daß da nix gescheites dabei rauskommen konnte. 1/10