Handlung:
Hawker wird vom Iron Fisted Monk vor einigen Manchus gerettet. Fortan lebt und trainiert er im Shaolin Tempel.
Während dessen breiten sich die Manchus immer weiter aus. Insbesondere ein Offizieller, der das Sagen in der Region beansprucht, sorgt nicht nur mit seinen Schlägertrupps, sondern auch seiner Vorliebe für Vergewaltigungen für viel Leid.
Als das im Tod von Liangs Schwester endet eskaliert die Situation: Hawker, aus dem Tempel ausgebüchst, verprügelt einige Manchu Rowdys, von denen Liang einen tötet. Nun sinnen die Manchus nach Rache.
Meinung:
Sammo Hung Regiedebut läuft auch unter dem Genre "Komödie". Liest man sich den Inhalt durch merkt man davon nichts. Dennoch, trotz vieler ernster Szenen, geizt Hung nicht mit Humor und baut immer wieder etwas zum Lachen ein. Das wird von seinem natürlichen Talent auf dem Gebiet mitgetragen.
Allerdings bleibt The Iron Fisted Monk vorwiegend ein Kung Fu Kracher. Hung beweist in seinem Erstling schon, dass er ein erstklassiges Auge für spektakuläre und pfiffige Kampfchoreographie hat. Kaum verwunderlich, war er zuvor schon bei etlichen Kung Fu Filmen Action Director. Martial Arts Fans kommen auf jeden Fall voll auf ihre Kosten.
Das gilt insbesondere für den Showdown, der dann die komödiantischen Töne komplett ignoriert und zu einem recht ernsten und, für einen Kung Fu Film, stellenweise sehr brutalen Racheklopper wird. Da wird gestochen, erschlagen, Augen werden ausgedrückt und, und, und. Das kam teils recht unerwartet, funktioniert aufgrund der Geschichte und tollen Inszenierung aber einwandfrei.
Kurzum:
Hungs Erstling verbindet Humor und ernste Story mit klasse Kampfszenen und teils überraschendem Härtegrad. Für Fans ein Must See