Review

"2001-Odyssee im Weltraum"

Stanley Kubricks Weltraumoper nach Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte setzte Maßstäbe für die Ära der Spezialeffekte und ist heute immer noch unerreicht.
Steven Spielberg nannte ihn den alles bestimmenden Urknall seiner Filmemacher-Generation.
Er ist der wahre Beginn des Science-Fiction, obwohl er in seinem Genre auch irgendwie einzigartig ist und sich von den anderen abhebt.

Die Story ist interessant, aber so rätselhaft, dass niemand bis heute mit Sicherheit sagen kann, welche Bedeutung sie wirklich hat. Daher gibt es auch zu keinem anderen Film soviel Sekundärliteratur.
Es gab ursprünglich zwar einen Prolog, der den Film sozusagen erklärte, aber Kubrick schnitt ihn bei der Premiere von 2001 einfach raus, um die Zuschauer zu verwirren und ihre Reaktion abzuwarten.
Der Film kam so gut an, dass Kubrick den Prolog für immer weglies...

Das wohl beste an 2001 ist das perfekte Zusammenspiel von Bildern und Musik:
"Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss am Anfang, als sich die Sonne langsam hinter dem Planeten erhebt, ist wohl das bekannteste Beispiel.
Aber vorallem der Walzer "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss sticht hervor, da man meint, dass die Musik genau für diesen Weltraumflug im Film geschrieben worden ist. Sie passt perfekt!

Es gibt auch kaum einen Film, wo so viele Homages von existieren. Entweder wurden Szenen aus dem Film parodiert oder einfach nur kopiert.

Fazit: Einzigartiger Science Fiction-Film, gedreht von Regielegende Stanley Kubrick, was eigentlich schon Qualität verspricht, der zwar undurchsichtig ist, aber allein schon durch die tolle Musik und die tollen Bilder einen Blick wert ist!

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