Review

Terminator 2

nach 7 Jahren folgte der 2. Teil
(gesehene Version Special Edition)

Im Jahre 2029 sendet der Kommandant der Rebellen den T - 800 zu seinem eigenen Schutz zurück in die Vergangenheit.
Zur gleichen Zeit trifft an einem anderen Ort der T - 1000 ein, er soll den späteren Rebellenanführer John Connor töten, als er noch jung war.

Der Film beginnt in einer Bikerbar, als der Terminator nackt dort hereinplatzt und gleich mal klar stellt wer hier der Chef ist. Schließlich verlässt er die Bar auf einer Harley zu dem Lied "Bad to the bone"
Ein Einstieg nach Mass, anders als der erste Teil, jedoch nimmt der T - 800 eine Entwicklung im Laufe des Filmes durch, da er jetzt ein Kind beschützen soll, deshalb finde ich es sehr gelungen mit einem gelungenen Gag einzusteigen.

Der von Robert Patrick gespielte Terminator ist ein neueres Modell, er besteht aus flüssigem Metall und kann sich in alles verwandeln was er anfasst. Dazu kann er die Form spitzer Gegenstände annehmen, z. B. Stichwaffen. Jedoch ist es Ihm nicht möglich sich in eine Bombe oder Schusswaffe zu verwandeln. Die Gefahr ist eher subtil, da er oft als Polizist auftritt. (wir erinnern uns, DEIN FREUND UND HELFER)

Zunächst kommt es in der Spielhalle zum ersten Treffen der beiden, schließlich endet alles in Feuer Schutt und Asche, ein einzelnes Rad rollt aus dem brennenden LKW, "aufatmen", Arnie dreht um und fährt, während sich langsam flüssiges Metall zusammenfügt und wieder in den bösen Polizisten verwandelt.

Die nächste wichtige Szene ist die Befreiung der Mutter von John. Sie ist in einer Psychatrie höchster Sicherheitskategorie eingesperrt.

Der Grund hierfür ist im ersten Teil zu finden, jedoch auf der Special Edition wird ausreichend erklärt wie dies passiert ist. Dies gibt auch dem Zuschauer die Gelegenheit, welcher den 1. Teil nicht gesehen hat sich in die Materie einzufinden.

Schließlich bricht die Mutter aus und alle treffen zum ersten mal direkt aufeinander.
Spannend sind hier die Specialeffekte, z. B. als der T - 1000 durch die Gefängniszelle geht, jedoch die Schusswaffe an den Stangen hängen bleibt. Oder als er sich aus dem Schwarz-weißen Boden erhebt. Copyright IL & M.

Die Flucht geht in die Wüste wo die Gruppe um John ersteinmal abtauchen kann. Hier verändert sich der Beschützer "Onkel Bob" und wird einen tick menschlicher, da er lernfähiger ist als im ersten Teil.

Sprüche wie Hasta la vista Baby, oder null problemo zeigen den deutlichen Unterschied zu Teil 1, jedoch machen Sie auch den Kult von Tag der Abrechnung aus.

Gleichzeitig erkennt John, dass er zwar eine unaufhaltsame Maschine ist, aber er die Macht darüber besitzt und so befiehlt er Ihm ab sofort keine Menschen mehr zu töten.

Während der Sohn erkannt hat dass töten keine Lösung ist, erwacht Sarah aus einem Traum und entschließt sich den Erfinder der KI (Skynet) Miles Dyson zu töten.

Gerade noch rechtzeitig können der junge Anführer und Arnold Schwarzenegger den armen Mann retten. Und schließlich erkennt auch seine Mutter was zu tun ist. Ein zentraler Satz im Film ist als John zu Sarah sagt: "Wenn noch nicht einmal Du auf mich hörst, wie soll ich dann dieser große Anführer werden".

Von nun an geht es darum zu verhindern, was in der Zukunft passieren könnte. Sie beschließen alle Arbeiten von Mr. Dyson zu vernichten und brechen in Ciberdyne ein.

Die Action hier ist genial. Einfach genießen. Zu erwähnen wäre hier der Einsatz der Minikanone. Die Szene ist so geschnitten, dass immer nur die Kanone zu sehen, oder die Schüsse zu hören sind, selbst in Zeitlupe wurde der Ton synchronisiert. Spektakulär auch als der T - 1000 aus dem Gebäude springt.

Auf der Flucht mit der übriggebliebenen Metallhand des ersten Terminators und dem Chip geraten sie eher Zufällig, so wirkt es zumindest im Film zu einem Stahlwerk. Hier findet das Finale statt.

Fazit;
Ein Muss für jeden Cineasten, der beste der 3 Teile.

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