Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991)

Das Meisterwerk von James Cameron. Selten war eine Fortsetzung so ungleich besser als der Vorgänger. Und das trotz der Tatsache, dass Terminator schon ein Meisterwerk war.

Die Story ist schnell erzählt. Die Machinen schicken wieder einen Terminator in die Vergangenheit, um zu verhindern dass der Junge John Connor die Menschen der Zukunft gegen die Machinen anführt. Doch anders als beim letzten Mal versuchen sie nicht seine Geburt zu verhindern, sondern ihn im Alter von 10 zu eliminieren. Dazu haben sie einen speziellen T-1000 hergestellt, ein aus Flüssigmetall bestehender Killer, der jede andere ähnlich große Form, also die anderer Menschen, annehmen kann und so die perfekte In filtrationseinheit ist. Der John Connor der Zukunft sieht nur eine Möglichkeit, sich zu retten und schickt einen für siene Zwecke umprogrammierten Terminator hinterher. Dieser ist allerdings dasselbe Modell wie aus Teil 1, also ein Cyborg. Dieser muss versuchen, den T-1000 zu zerstören, was sich aufgrund dessen Beschaffenheit als fast unmöglich erweist.
Das ist also die Story. Einfach, aber ausreichend. Cameron hat es geschafft, das Ganze mit sehr viel Spannung umzusetzen. Dazu kommt nocht der Einsatz spektakulärer Visual Effects, die den T-1000 erst zu dem machen, was er ist. Ohne sie wäre es ja nicht möglich gewesen, Szenen zu erstellen, in denen er durch Gitterstäbe läuft, sich verwandelt oder oder seine Form anderweitig verändert. Dazu kommen noch geniale Actionsequenzen, in denen Arnie zeigen kann, was er drauf hat. So wie er im ersten Teil den bösen Terminator perfekt gemacht hat, ist er auch hier als guter Terminator wieder die Optimalbesetzung. Das liegt aber nicht zuletzt an seiner kräftigen Statur. Ein kleinerer und schlankerer Darsteller würde gar nicht in die Rolle des waffenstrotzenden Terminators passen. Stelle man sich Bruce Willis (auch wenn er ein super Schauspieler ist, er ist zu klein) mal mit Minigun vor. Aber auch Robert Patrick mit seinem bösen Blick passt perfekt als gefährlicher T-1000.

Dazu kommt noch die atmosphärische Filmmusik, die dem ganzen den letzten Schliff gibt.

Fazit: Ein Meilenstein der Filmgeschichte und einer der besten Actionfilme überhaupt. Muss jeder mal gesehen haben. (wäre sonst ne Bildungslücke).
10/10