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von Alex+ - 10.05.2006

Lange habe ich mit mir gehadert, ob ich mich zu diesem Werk Peckinpahs äußern soll. Als grundsätzlicher Anhänger seiner Werke, tut man sich immer etwas schwer, wenn man dann doch einen deutlich schwachen Film vor Augen hat. Selbst nach Jahren Ansehenspause wird "Die Killer Elite" bei erneutem Betrachten einfach nicht besser. Auch wenn es dem Meister gelingt seine Szenarien und seine Optik einfließen zu lassen, kann dies nicht über die schwache Story und die filmischen Längen hinwegtäuschen. Der Geschichte fehlt es über weite Strecken an Inhalten und Dynamik. Seine sonst übliche Gesellschafts- und Sozialkritik kommt hier auch nicht zum Tragen. Erschwerend stört mich, aus heutiger Sicht, auch das 70er-Jahre-Machogehabe von James Caan. Wenn ich mir im Vergleich dazu sein Meisterwerk "Bing mir den Kopf von Alfredo Garcia" ansehe, trennen diese Filme Welten. Nein, Dirty-Sam, das war nix!

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