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Inhalt:
Steven Grlszc (Jude Law) ist ein Vampir. Er arbeitet als Mediziner, ist künstlerisch begabt. Als eines seiner Opfer von der Polizei gefunden wird, führt die Spur zu ihm. Auf eine harte Probe gestellt wird er mit kennenlernen der hübschen Anna (Elina Löwensohn). Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebe, die ihn vor eine Wahl stellt: Tötet er sie auch oder wird er selber sterben?

Ungewöhnlicher Vampirfilm. Denn es wird kaum Wert auf blutige Aussaugszenen gelegt oder actionreiche Einlagen. Vielmehr konzentriert sich das Geschehen auf die Liebsgeschichte zwischen Steven und Anna. Ihre Liebe wird für ihn lebensnotwendig. Auch die Nebenhandlung mit Inspector Healey, der Steven auf den Fersen ist, bleibt interessant. Die Schauspieler und die optische Gestaltung heben den recht unbekannten Film noch weiter im Niveau. Und trotz der mystischen Elemente bleibt der Film durchweg real. Auf Fantasyklischees jedweder Art muss man hier verzichten. Auch die Tatsache, dass sich Steven von den Gefühlen, die seine Opfer im Blut tragen, ernährt. Allein gegen Ende hält sich der Film etwas auf und leitet die Spannung, die er bis dahin besitzt, leider nicht in ein überraschendes Ende. Das trübt den insgesamt mehr als guten Eindruck.

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