Nach einem Juwelenraub ziehen sich die Banditen in einem Haus eines Arztes (Anthony Steffen). Dieser muss noch einen angeschossenen Ganoven heilen. Auch die Frau des Arztes ist anwesend, die sich als echtes Luder entpuppt.
Der Film ist recht unspetakulär. Er hat offensichtlich nur ein moderates Budget zur Verfügung gehabt, bietet aber dafür ausnahmlos recht gute Darsteller, die höchstens am etwas einfachen Drehbuch leiden und nicht ganz ihr Talent ausschöpfen können. Der Film ist etwas in die Länge gezogen und im Haus des Arztes läuft nicht wirklich viel. Man wartet die ganze Zeit. Hin und wieder einige Wortwechsel oder Besuch der Polizei oder von Freunden, die abgewimmelt werden müssen. Eine Lesbenszene und eine nicht ganz überzeugende Vergewaltigung runden das ganze ab. Sei zu erwähnen, dass Margret Lee in diesem Film wirklich sehr gut aussieht, finde ich. Alles in allem kein Hit vom ehemaligen Kameramann, der hier sein Erstling kreiert. Aber der Film ist nicht unspannend, ordentlich gespielt und bietet ein überraschendes Ende. (5/10)