Die Reise zum prähistorischen Planeten ist ein US-Zusammenschnitt von Planet der Stürme. Somit sollte sich jemand den Film nur ansehen wenn er den zweiten nicht kennt.
Der Film beginnt zwar etwas langweilig, doch bis zum Ende beinhaltet er schon mehrere Höhepunkte. Anfangs ist der Zuschauer etlichen Funkspruchdialogen ausgesetzt und verliert sich somit in unötiges wirres Zeug. Doch nach ca. 10 Minuten sind diese beendet und das Abenteuer kann beginnen. Das Wort prähistorischer Planet trifft die Nagel auf dem Kopf. Denn von riesigen fleischfressenden Planzen bis Dinosauriern ist alles dabei. Und damit sich Sci-Fi Leute richtig wohl füllen sollen, ist auch ein Roboter mit von der Partie.
Die Aufnahmen auf dem Planeten sind nostalgisch gut. Für einen Film von 1965 sind aber die Farbverhältnisse nicht ganz so toll. Zumindest präsentiert sich der Film so trashig genug, um eine Science Fiction mäßige Atmosphäre aufzubauen. Die Story in der man menschliches Leben auf der Venus sucht kann mit Filmen des Genres ganz gut mithalten. Das einzige Negative ist, dass man eine weibliche Hauptperson vergebens sucht.
Der Spannungsgehalt ist nicht ganz so hoch. Vorallem schafft es aber Die Reise zum prähistorischen Planeten tricktechnisch gut voranzukommen. Was heute eher trashig wirkt, war seiner Zeit womöglich ein Spektakel.
FAZIT: Netter Sci-Fi Klasssiker mit interessanter Story (und schlechter deutscher Synchro).