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C-Film um einen Burschen, der seinen Erzeuger vernichten will, da dieser, seines Zeichens Vampir, seine Mutter vergewaltigte. Beim Intro auf dem obligatorischen in dichten Nebel getauchten Friedhof erwartet man doch glatt´nen gepflegt-atmossphärischen Grusler a la Hammer, doch Pustekusten: spätestens beim Ersten Dialog dürfte Leon W. Klimovsky (der in der DF unverschämterweise als Regisseur angegeben wird) nämlich im Grabe rotieren, denn "Die Gruft des Grauens" ist einfach nur beknackt ohne Ende. Depperte Schauspieler agieren in noch depperten Rollen, während Regisseur Hayes keinen Anschlussfehler auslässt. Das hört sich aber jetzt schlimmer an, als es ist, denn wer sich mal wieder über Vampire, die sich mit ihren Opfern wie Pausenhof-Rowdys prügeln, einen maulfaulen Gorilla als Hauptdarsteller und Mütter, die sich zwecks Stillung eines Blutsaugerbabies die Brust aufschneiden, amüsieren will, ist hier goldrichtig. Und´ne Gesangseinlage gibt´s auch noch! Fazit: "Die Gruft des Grauens" ist ´70er-Trash par Excellence.

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