Vor 40 Jahren hat sich die Schülerin Christine an jenem Priester, der sie schwängerte, sowie jenen Nonnen, die sie danach zur Abtreibung zwangen, auf blutige Weise gerächt. Heute dient das lehrstehende Klosterschulgebäude als Platz zur Mutprobe der ortsansässigen College-Kids. So auch diese Nacht: Mo, Clarissa und ein paar andere dringen in das Haus ein, um zu fummeln und zu kiffen. Pech ist nur, dass sie und ein paar nicht vorgesehene Teufelsanbeter dabei die Dämonen des Hauses stören. Da muß Christine mit ihrer Pump-Gun wieder `ran...
Oh, mein Gott, hat denn Mike Mendez seit seinem „Killers“ aber auch gar nichts dazu gelernt? Weiterhin schwelgt er in abgelutschtsten, poppe-bunten MTV-Bildern, die seine Horrorfilmparodie(?) noch stumpfsinniger erscheinen läßt als sie ohnehin schon ist. Da gibt es wieder einmal blöde, dumpfe Vorstadtkids als übliches Kanonenfutter, derbe Splatter-Einlagen, die allerdings ohne Hirn und Verstand (dafür aber mit jede Menge Kunstblut) inszeniert sind, und haufenweise pubertäre Zoten, die das Ganze auf das Niveau von „American Pie“ und Konsorten heben soll. „Convent – Biss in alle Ewigkeit“ ist und bleibt ein kapitaler Schuß in den Ofen, der sowohl technisch als auch inhaltlich weit, weit unter Durchschnitt ist und keinesfalls als Geheimtip gehandelt werden sollte. Mit Joanna Canton, Oakley Stevenson, Adrienne Barbeau, Meghan Perry u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin