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Aus einer düsteren Zukunft, in welcher Maschinen die Herrschaft übernommen haben und die Menschheit auszulöschen drohen, reisen zwei Gestalten durch die Zeit zurück ins Los Angeles des Jahres 1984 - die eine gut, die andere böse.
Der Böse ist ein Roboter in Menschengestalt, Terminator genannt (Arnold Schwarzenegger) - er hat es auf eine gewisse Sarah Connor (Linda Hamilton) abgesehen mit dem Auftrag, sie zu töten. Der Gute heisst Kyle Reese (Michael Biehn), ein Söldner und Wiederstandskämpfer - er muss Sarah Connor um jeden Preis beschützen.
Nun ist aber Sarah Connor nichts weiter als eine ganz gewöhnliche junge Frau - was um alles in der Welt wollen die beiden Irren aus der Zukunft bloss von ihr?

James Camerons Low Budget Action-Film "The Terminator" katapultierte Arnold Schwarzenegger und den Regisseur zu Starruhm. Millionen wollten das Spektakel sehen, in welchem zwei berserkerhafte Typen aus der Zukunft durch die Grossstadt-Strassen karriolen und halb Los Angeles in Schutt und Asche legen. Der Film ist hervorragend gemacht, man sieht ihm sein kleines Budget selten an. Die Action reisst kaum ab und man kommt fast nicht zum atemholen, geschweige denn, zur Erkenntnis, dass die Charaktere sehr flach und eindimensional gezeichnet sind. Aber es ist gerade das Holzschnittartige, welches einen Teil des Reizes von Camerons Erstling ausmacht: Hier Gut, da Böse und dazwischen das nette Mädchen von nebenan, das nicht weiss, wie ihm geschieht. Damit bestreitet Cameron und seine Mit-Autorin Gale Ann Hurd einen ganzen Filmabend.
Und dass der Witz in dem ganzen Spass nicht zu kurz kommt, ist ein weiteres Plus: "The Terminator" nimmt sich nie wirklich ernst und tischt den Zeitreise-Schmarrn mit launigen Sprüchen und grotesken Einfällen auf.
Man kann sich dem kruden Baller-Charme dieses futuristischen Blödsinns einfach nicht entziehen...

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