Im Jahre 1984 schuf ein unbekannter Regisseur namens James Cameron ( heute v.a. bekannt durch "T2", "Aliens", "The Abyss", "Titanic" oder auch "True Lies" ) einen mit Science-Fiction-Elementen angereicherten Actionreißer über eine Killermaschine aus der Zukunft, die von den regierenden Maschinen in die Vergangenheit geschickt wird, um die Geburt des späteren menschlichen Rebellenführers durch die Tötung der Mutter-in-spe, die ihrerseits einen Beschützer zur Seite gestellt bekommt, zu verhindern.
Der "Terminator" war geboren.
Und der Rest ist bereits Geschichte.
Der Film war billig, nicht von der Machart her, sondern im Sinne von: günstig in den Kosten, und war dementsprechend finanziell durch Top-Einspielergebnisse immens erfolgreich.
Die ansich simple Storyidee wurde von Camerons grandioser Regie gekonnt und gelungen umgesetzt zu einem reißerischen, äußerst spannenden und ziemlich harten Actionthriller mit starker Inszenierung und daher toller, dicher Atmosphäre.
Konnten sich auch die anderen Protagonisten sehen lassen ( z.B. Michael Biehn aus "Aliens" und Linda Hamilton, die wir in "T2" wiedersehen sollten ), überzeugte in seiner Paraderolle des Terminators natürlich vor allem Arnold "Äktschn-Film" Schwarzenegger mit genialem Österreich-Akzent und konnte sich einer weiteren Erfolgskarriere ( vgl. "Predator", "Red Heat", "Total Recall" usw. )sicher sein.
Ein weiterer Bonus ist die selbstverständlich die gelungene musikalische Untermalung.
Dass man dem Streifen sein niedriges Budget des öfteren ansieht, tut dem ganzen wirklich keinen Abbruch.
James Camerons "Terminator" ist berechtigterweise ein genreübergreifender Kultfilm geworden und kann fast auch schon als Klassiker gewertet werden.
Den Erfolg dieses wegweisenden Erstlings setzte Cameron 1991 mit dem grandiosen "T2 - Judgment Day" fort.