Der Terminator ist Arnold Schwarzeneggers (Conan - Der Barbar, Predator) Paraderolle.
Wir schreiben das Jahr 1984. In Kalifornien landen zwei Männer aus der Zukunft. Der eine, ein Cyborg mit menschlicher Haut, auch genannt der Terminator (Arnold Schwarzenegger), ist hier um eine gewisse Sarah Connor (Linda Hamilton) zu eliminieren. Und der andere eine Mensch, der auf den Namen Kyle Reese (Michael Biehn) hört, ist hier um die Kellnerin Sarah zu beschützen.
Warum das ganze? Sarah Connor ist die Mutter eines ungeborenen Sohnes, der in der Zukunft die Menschen im Kampf gegen die Terminator anführen wird.
Und somit kann der Krieg beginnen.
Terminator ist ein typischer 80er Jahre SF-Actionstreifen, der vom B-Movie zum Kultknaller avancierte. Hier wird alles geboten: Brutale Action, eine ausgereifte Strory, passende Darsteller und er strahlt einfach ein wunderbares Felling aus wenn man ihn sich ansieht. Selbst der Soundtrack ist es wert erwähnt zu werden, so gut is er.
Der Film bietet eine sehr schöne Atmosphäre, ist durchgehend spannend und es werden keine Längen geboten. Die Story an sich ist ja schon 1 A, wird aber noch besser auf den Bildschirm gezaubert.
Da können sich manch andere Actionfilmemacher, vor allem heutzutage, ein Scheibchen abschneiden. Wobei, dass auch schon einige gemacht haben, vor allem an der Story, siehe zum Beispiel die Matrix Trilogie.
Actionmäßig bekommt man ebenso einiges zu Gesicht. Es werden Shootouts, Verfolgungsjagden und Explosionen gezeigt. Alles sehr gut für das niedrige Budget, dass den Machern damals zur Verfügung stand. Die Shootouts sind zwar nicht sehr akrobatisch, braucht man hier aber auch nicht, da es sonst einfach nicht zu dem unverletzlichen Cyborg passen würde.
Man sollte hier aber noch keine so großen Zerstörungsorgien erwarten, wie es sie im zweiten und dritten Teil zu sehen gibt, da, wie schon gesagt das hohe Budget der späteren zwei Teile noch nicht zur Verfügung stand.
Was ebenso anders zu den zwei späteren Teilen ist, ist der Humor, auf den hier weitestgehend verzichtet wird. Was Ihn wiederrum zu dem düstersten aus der Trilogie macht. Deswegen ist er auch für manche der beste Teil.
Mir persönlich gefallen auch noch die Kriegszenen aus der Zukunft sehr gut. Die sowieso sehr gut gemacht wurden, trotz des (jaja ich weiß schon, ich wiederhole mich) niedrigen Budgets. Ich hoffe, dass vielleicht mal irgendwann ein Terminator Sequel herauskommt, dass dann in dieser Zeit spielt. Wäre sehr cool!
Arnold Schwarzenegger passt perfekt in die Rolle des, gefühlslosen, grimmig dreinschauenden und ohne Mimik agierenden Terminator. Ich sags ja, seine Paraderolle. Linda Hamilton (Kinder des Zorns, Terminator 2), verkörpert die ängstliche junge Kellnerin, die sich zur Kampfamazone wandelt sehr gut und vor allem sehr glaubhaft. Mit Michael Biehn (Navy Seals, Dragon Squad) hat man auch nichts falsch gemacht, er kann sich genauso sehen lassen.
Der Rest des Cast spielt ebenfalls auf gutem Nievau. Wobei man hier natürlich keine Oscarreifen Leistungen erwarten sollte.
Terminator ist der düsterste und brutalste aus der Terminator - Trilogie. Was ja auch seine Reize hat. Ich gebe ihm 9,5 von 10 Punkten. Warum keine 10? Ganz einfach, der zweite Teil gefällt mir dann doch noch etwas besser. Dazu aber mehr, wenn ich für den dann irgendwann ein Review verfasse.