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Michael Myers ist zurück, aber zum Glück nicht in einem neuen Teil der Serie sondern im Sequel desRemakes von Rob Zombie. War der erste Film überraschend gut und mit einem brillanten Drehbuch ausgestattet, welches die Charaktere gut entwickelte, konzentriert sich Herr Zombie nun auf Gemetzel, denn Herr Myers läuft mal wieder ziemlich unkontrolliert durch die Gegend und schlachtet sinnlos ab.

Das ist nicht wirklich neu und auch die Morde sind eher öde, da fast alle so dunkel gefilmt, dass man eh nichts erkennt. So weit ein solider Horrorfilm der zumindest für gute Unterhaltung sorgt. Doch die Darstellung von Dr Loomis als geldgeile Witzfigur ist genauso daneben wie die Anreicherung der Story mit  esoterischem Schnick-Schnack und Traumbildern von Michaels
Mutter, die sowohl Michael als auch Laurie immer wieder  erscheinen, die aber eigentlich nur dazu dienen den Film länger zu machen, denn wirklich Sinn ergeben sie keinen.

Insgesamt deutlich schwächer als der Vorgänger. Zudem nervt mich die Darstellung von Loomis extremst, zumal man mit Malcolm Mac Dowell schon in Teil 1 eigentlich einen Glücksgriff machte, denn der schaffte es erfolgreich in die riesigen  Fußstapfen von Donald Pleaseance zu treten – hier ist er einfach nur verschwendet.

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