Review

Planet 51 (2009)

Obwohl Ich Animationsfilme irgendwie (noch) nicht so mag, war es mal wieder an der Zeit daran zu arbeiten und meine Wahl viel auf „Planet 51“.

Der Film ist vor allem für das jüngere Publikum gemacht, denn die Story ist recht einfach gehalten sowie auch die Charaktere der Figuren. Das ganze spielt auf einem fremden Planeten wo grüne, menschenähnliche Aliens leben, deren Tagesablauf durch die Landung eines Menschen durcheinander gebracht wird.

Der Planet sowie die Bewohner sind sehr menschenähnlich und leben im Stile der 50er Jahre und ihre Probleme sind die gleichen wie die der Menschen (Job, Liebe). Richtig in Fahrt kommt der Film dann wenn die Rettungsmission startet.

Ehrlich gesagt war ich etwas überrascht wie wenig Substanz anscheinend ein Animationsfilm haben kann, man ihn aber doch geduldig zu Ende schaut. Das liegt an der schönen Optik und dem ein oder anderen gelungenen Gag. Positiv fand ich die vielen Zitate und Anspielungen auf Sci-Fi Größen, sowie das sympathische „Mondfahrzeug“. Am besten hat mir an „Planet 51“ aber das Hunde-Alien gefallen, das muß man gesehen haben.

Etwas langweilig fand ich den Hauptalien „Lem“ und auch die meisten anderen Bewohner habe ich so klischeehaft schon in vielen anderen Filmen erlebt. Das hätte auch etwas ausgefallener sein können.

Ansonsten ein netter Animationsfilm der unterhält aber auch zeigt dass mehr drin gewesen wäre.

Ausbaufähige 5/10

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