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Vier pubertierende Jungs rebellieren gegen die spießige Führung der Nonne Assumpta, unter der sie an ihrer streng katholischen Schule leiden müssen, indem sie sich einige Streiche ausdenken und einen Comic zeichnen, in welchem sie als Superhelden und Schwester Assumpta als Oberbösewichtin auftauchen. Der eine der Jungs verliebt sich in ein Mädchen, das trotz seines zarten Alters von etwa 14 Jahren bereits äußerst anrüchige sexuelle Erfahrungen gemacht hat und – besonders im Hinblick auf die strenge Erziehung an der katholischen Schule – unter seinen früheren „Sünden“ leidet.

Der Film beginnt wie eine heitere Jugendkomödie, wobei nicht nur Jodie Foster in der Rolle der bösen Obernonne sehr gut aufgeht, sondern auch die jungen Darsteller überzeugende Leistungen bringen. Immer wieder gibt es Zeichentrick-Einlagen, die sich auf die Comics des im Vordergrund stehenden Jungen mit der Liebesbeziehung beziehen und sehr viel über die inneren Konflikte der Figur im Hinblick auf das persönliche Umfeld verraten. Da die Liebesbeziehung sehr interessant und feinfühlig mit eingebunden wurde, wahrt der Film über die ganze Laufzeit ein höheres Niveau, als man es sonst von Filmen mit ähnlicher Thematik gewohnt ist. Als Symptom der Hollywood-Krankheit gibt es zwar auch vereinzelt Momente, welche die Grenze zum Kitsch touchieren, doch das melancholische Ende fällt dann wieder eher positiv auf.

Unterm Strich ein beachtlicher Film, kein Meisterwerk, aber eine ernstzunehmende Auseinandersetzung mit den inneren Konflikten von Pubertierenden, die sich des religiösen Wahnes ihrer Elterngeneration erwehren müssen, und unter diesen Umständen Schwierigkeiten haben, sich auf natürliche Weise zu erwachsenen Menschen zu entwickeln.

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