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4

Wahrscheinlich war es ein Fehler, zuerst SHOGUN ASSASSIN gesehen und liebgewonnen zu haben und erst Jahre später mit dem japanischen Original in Berührung zu kommen. Darum sei mir meine Position bitte verziehen, doch ich kann die beiden Fassungen beim besten Willen nicht objektiv miteinander vergleichen und favorisiere ganz klar den trashigen US-Zusammenschnitt mit seiner rasanten Erzählweise und der schmissigen Elektromusik, während mir das Samuraidrama in seiner unverfälschten Form mit seinem Getrommel und Klampfengezupfe und der Dialoglastigkeit ausgesprochen zäh vorkommt. An dem Status als Schwertkampfklassiker gibt es sicherlich nichts zu rütteln, doch in seiner Urform scheint mir der Film hauptsächlich für absolute Asia-Freaks, Japanologiestudenten und Geschichtsinteressierte mit Faible für die Edo-Ära geeignet zu sein. Es war interessant, bekannte Szenen in einem völlig neuen Licht zu sehen, aber die komplette 2. Hälfte war befremdlich.

7

Blutiges Eastern-Epos, das Fans von gut choreografierten Samurai-Fights entzücken dürfte. Die ruhigen Bilder zwischen den Kämpfen fangen die Atmosphäre der damaligen Zeit hervorragend ein und verleihen der Geschichte episches Gewicht.

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