Review

Bevor ich auf den Film eingehe, muss ich sagen das ich das Original nicht gesehen habe und so keine Vergleiche zu dem Original ziehen kann und den Film so als eigenständiges Produkt sehen muss.
 Halloween ist nicht nur fuer die jungen Kids interessant, welche auf Bonbonjagd gehn, sondern auf fuer Teens und Twens ist es ein gegebener Anlass ne dicke Fete zu schmeissen.
Das denken sich  auch die Mädels Maggie ( Monica Keena), Lily ( Diora Baird) und Suzanne ( Bobby sue luther) die heiss auf Männerjagd und Alkohol sind. So bietet es sich an das eine Halloweenparty bei Angela Feld ( Shannon Elizabeth) angesagt ist. Schnell geht die Party ab und Männer sind auch zu genuege da, leider auch Maggies Ex Colin ( Edward Furlong) der die Fete nutzt um Drogen zu verticken.
Doch als die Party auf den Höhepunkt zugeht kommen die lieben Freunde und Helfer von der Polizei und die Party nimmt ein jähes Ende. Die Party ist vorbei doch einige sind noch im Haus geblieben.
Als die noch verbliebenen sieben Partybesucher in den Keller gehn, da Colin seinen Stoff dort runtergeworfen hat  als die Polizei aufgetaucht ist, entdecken sie dort mehrere Skellete. Beim näheren untersuchen dieser wird Angela gebissen.... was der Beginn einer schrecklichen Nacht werden soll... den das Haus was vor Jahren durch eine Hobbysatanistin zum Spielplatz von Dämonen verwandelt wurde, erwacht zu neuem Leben und die Dämonen trachten nach dem Leben der Twens und verwandeln  einen nach dem anderen zu einem von ihnen... denn wenn die Nacht vorueber ist und alle von ihnen zu den Kreaturen der Hölle geworden sind uebernehmen sie die Herrschaft ueber die Erde.

Regiessuer Adam Gierasch war wohl bei der Auswahl seiner Darsteller sehr darauf bedacht ,das die Gesichter die man hier vorgesetzt bekommt schon aus anderen ähnlichen Werken kennt.
So ist fast die Komplette Frauenriege durchaus Horrorfilm erprobt. Monica Keena durfte sich schon gegen Freddy und Jason zur Wehr setzen, Diora Baid vor dem Kettensägenschwingenden Leatherface  weglaufen und Bobby sue luther hat es mit dem Cromskull aus Laid to rest  zu tun gehabt. Am bekanntesten duerften jedoch Shannon Elizabeth welche durch die American Pie reihe bekannt ist und Edward Furlong der schon vom Arnie in Terminator 2 vor dem boesen T 1000 beschuezt worden ist. Natuerlich merkt man bei der Nennung dieser Darsteller das man hier nicht alzu grosses Acting erwarten darf , aber fuer einen Film dieser Art ist die Auswahl schon ziemlich gut getroffen.
Da die Darstellerinen alle recht nett anzuschauen sind und auch gerne Haut zeigen duerfte vorallem der Männliche Zuschauer seinen Spass haben. Natuerlich werden hier wieder alle möglichen Klisches verarbeitet, was aber wohl zu erwarten war.
Die Inszenierung ist dabei klar an ein junges Publikum gerichtet und hat starke Funspatterzuege. So sind die Effekte durchaus witzig anzusehen haben aber auch einen guten Gore und Spattergehalt. So werden Gedärme ausgerissen, Gesichtern die Haut vom Gesicht gezogen und es wird durchbohrt und durchschossen. Die Dämonen selbst haben ein gutes Makeup bekommen und sehen proffesionell gemacht aus. Natuerlich haben Dämonen auch fertigkeiten, so schiessen bei der einen Tentakel aus den Bruesten und die anderen können durch die gegend schweben. Erwähnenswert sind auch die ganz cool in stummfilm manier eingeblendeten Rueckblenden welche die Vorgeschichte des Hauses um die Dämonen erzählt.
Zu sagen wäre dann wohl auch noch das der Soundtrack des Films durchaus fetzt, so haben unter anderem Bands wie Type o negative, t.s.o.l. , 45 graves oder the barbarrella tones songs beigesteuert.
Zwar sind einige Dinge doch recht vorhersehbar und die Story ist wohl auch nicht gerade preisgekrönnt aber fuer nen lustigen 90 Minuten Streifen reicht es dann doch.

Fazit:
Night of the Demons ist ein Horrorfilm den man sich am besten mit ausgeschaltetem Gehirn zu gemuete fuehrt. So macht der Film Spass, schafft es aber wohl kaum zum grossen Kultfilm.
Attraktive Weiber, blutige Effekte und banale Story, nehmen wir noch ein Paar Flaschen Gerstensaft hinzu und wir haben 90 Minuten gut ueber die Runden gebracht.

6 von 10 Punkte

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