Review

Willkommen im Japan-Kindergarten voller skurriler Einfälle und schräger Typen. Außerdem splattert es ganz gewaltig im Karton! ... Ehrlich gesagt: Nicht mal mit dem allerbesten Willen wäre ich fähig gewesen, diesem Katastrophenkino auch nur im Ansatz eine solche Einleitung zu widmen. So ist der Film eine seltsam ermüdende Dauerorgie aus Martial Art-Kämpfen, Schießereien und Rumgemetzel, wobei das Maß an Debilität neue Tiefstwerte erreicht. Selbst mir hat es eins ums andere Mal die Sprache verschlagen, was sich manche Regisseure trauen, ihrem Publikum vorzusetzen..!

Eigentlich möchte ich auf gewisse Szenen gar nicht näher eingehen. Sie sind nicht geschmacklos, sondern nur noch zum an den Kopf langen. Ich sage nur "blutiger After"... Das, was man hier so gerne als "skurril" verkauft hätte, war mit Sicherheit ein Extra-Scheck für die Maskenbildner und einpaar Überstunden für die CGI-Leute, doch garantiert nichts, was das Zeugs zum richtigen Kult gehabt hätte.

So spart "RoboGeisha" beileibe nicht mit Geschmacklosigkeiten, jedoch an jeder Ecke mit guten Witzen. Das Drehbuch ist ein einziger Murks und kommt ohne jeglichen Zusammenhang daher. Viel eher wird die Splatterfarce zur bloßen Nummernervue, um dabei auch die Infantilitätsflagge entsprechend hoch zu halten. Von den Schauspielern war sich leider niemand zu schaden, um seinen Namen sowie das Gesicht für sowas Peinliches herzugeben.

Was bleibt ist eine so wirre wie unlustige Mixtur aus Komödie, Splatter und Dauergeprügel, die weder Unterhaltungswert hat noch übertrieben brutal ist. Sondern einfach nur unglaublich bekloppt und zeitraubend.

Einen Punkt weil null Points nicht möglich sind!

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