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Der Kaiser lässt grundlos einen kompletten Klan ermorden. Einzig die Cousinen Yu Liang und Lu Szu Liang können mit Hilfe eines Shaolin-Mönchs entkommen. Im Kloster erlernen sie die Kampf und Schwertkunst um anschließend einen Rachefeldzug zu starten.

Der Erzähler verkündet die Lage in China und lässt ein kurzes Massaker folgen. Jahre später verlassen die beiden Heldinnen das Kloster und schon sind wir im Rachethema. Natürlich läuft den beiden auch der große Unbekannte der sich als Freund entpuppt über den Weg und fiese und hinterhältige Vasallen des Kaisers sind ihnen auf der Spur.

Mit einer Sache haben sie allerdings wohl kaum gerechnet: Kung Fu Gorillas! In ein Affenkostüm gehüllt torkeln zwei Darsteller durch die Gegend und lassen die Kinnlade des Zuschauers nach unten fallen. Meine Güte, was ist das schlecht und auf der anderen Seite schon wieder genial. Die Besitzer der beiden Gorillas (bevor die Gorillas in den Besitz des Kaisers übergehen) sind übrigens zwei Zauberer die eine Zunge mit der Länge von ca. einem Meter haben.

Es ist erfreulich, dass sich die deutsche Synchronisation jegliche Klamaukdialoge erspart, denn auf diese Weise macht dieser Trash eine Menge Freude.

Fazit: Wer einen ernsthaften Eastern erwartet der ist hier falsch. Wer mit Trash gut zu recht kommt, der kann sich mit diesem Vehikel in jede noch so enge Parklücke einschleusen.

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