Wrong Turn 3: Left for Dead (2009)

Wrong turn 3 setzt neue Maßstäbe zum Thema gore. Hat mir sehr zugesagt und ist ein äusserst sehenswerter Horrorfilm, mit der extra Portion Splatter und Obskurität.

Inhalt:
Eine Gruppe von Campingurlaubern wird von kannibalistischen Waldbewohnern angegriffen. Eine süsse junge Frau (hübscher Body) namens Fonda kann dem Massaker entfliehen und flüchtet durch den Wald. Während dessen wird ein Gefängnistransport von den Waldbewohnern angegriffen, einige der Gefangenen und Wärter getötet. Der Rest versucht zu überleben und stösst im Wald auf Fonda und schliessen sich gezwungerner massen zusammmen, um die Mörderbestien ding fest zu machen.

Die Darsteller sind mittelmaß und können hin und wieder überzeugen, wobei das Augenmerk auf Gekreische und einige amüsante Bemerkungen liegt. Trotzdem tuen alle ihrer Arbeit recht passabel.

Alle Gore szenen wurden sehr visuell schmackhaft dargestellt, mit CGI und Puppen effekten, was sehr gut klappt. Es werden mit Pfeilen Köpfe durchschossen, mit einem Speer der Kopf durchbohrt, einer wird durch eine Falle in drei Hälften zerschnitten (bombastischer Effekt), einem wird mit einer Sense die Gesichtshaut weggeschnibbelt, dem selben werden die Beine amputiert und einem wird der Kopf aufgeschnitten und genüsslich sein Gehirn weggefuttert. Es gibt noch viel mehr in disem besonderen Splatterfest, welches nicht so viel Aufmerksamkeit bekamm wie manch andere lahmen Horrorfilme von früher. Der Film ist weder indiziert noch beschlagnahmt, doch im Vergleich zu diesen Filmen aus der Liste A oder B, deutlich härter. 
Wer reichlich Bier zu Hause hat, etwas Chips und Lust sich auf einen harten Trip zu wagen sollte diese "Falsche Route" nicht umgehen. 
9/10 Punkten