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Studentenverbindung mit Löchern

Slasher aus den 80ern gibt es mehr als man in drei Leben gucken kann. Nicht wenige davon spielen an Unis oder Studentenverbindungen oder auf Parties mit leicht bekleideten Frauen. "House on Sorority Row" hakt all diese Kategorien ab, sticht erfreulich aus der Masse heraus. Ein dezenter Geheimtipp, der seinem eher mauen Remake keine Schnitte lässt. Es geht um eine weibliche Studentenverbindung in der 7 Mädels ihren Abschluss machen. Mit einem Prank wollen es die Mädels ihrer strengen alten Hauswärterin nochmal zeigen, doch als dieser mächtig schief geht, stapeln sich die Leichen auf der nächsten Hausparty schnell...

Gesunde Härte? Check. Hübsche Ladies? Check. 80er-Feeling? Check. Sitzende Jumpscares? Check. Furchtbare Mode? Check. Rückblende zu Beginn? Check. Ausreichender Bodycount? Check. Typischer Twist? Check. Dunkler Humor? Check. Nackte Tatsachen? Check. Cooler Soundtrack? Check. Offenes Ende? Check. Schnieke Mordwaffe? Check. Morbide Traumsequenzen? Check. Guter Film? Ihr ahnt es: Häkchen dran! Leider erfährt man über die Mädels etwas wenig und eine echte Sympathiefigur fehlt. Kein "Halloween" oder Klassiker aus erster Reihe, aber ein Slasherhappen für den schnellen Hunger. Fast so gut wie sein Filmplakat und über dem Slasher-Schnitt der 80s. Wird Zeit für eine würdige deutsche Veröffentlichung!

Fazit: ein ausgewogener und unterhaltsamer Studi-Slasher, zwischen netten Kills, hübschen Babes und lockerem Humor. Ein warmer Tipp, den selbst Slasherfans nicht immer kennen!

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