Auch diesmal gelingt es Freddy Krüger, einigen Jugendlichen nicht nur das Leben schwerzumachen, sondern ihnen auch süße Träume zu bereiten. Eines seiner potentiellen Opfer ist die junge Kristen Parker, die nach einem Selbstmordversuch in der psychiatrischen Klinik von Springwood untergebracht wird. Dort kommt der untersuchende Arzt, Dr. Goldman, auf die Spur des Traum-Mörders Krueger.
Wenn in der Hollywoodschen Filmindustrie erst einmal ein Trend sitzt, so ist er schwer beiseite zu räumen. Im Gegensatz zum enttäuschenden Beitrag Jack Sholders (teil II) in der Filmreihe verläßt sich Chuck Russell, unterstützt von Co-Drehbuchautor Wes Craven, ganz auf die Motive des berühmten ersten Teils und knüpft auch gleich an dessen Handlung an. So lebt „Nightmare III– Freddy Krüger lebt“ vornehmlich von seinen gut umgesetzten Tricks und Masken, ohne dabei den Zuschauer mit einer Effektelawine zu erdrücken. Die Gestaltung der Traumsequenzen ist hübsch surrealistisch und bringt einige Abwechslung in das übliche Teenager-Gemetzel. Die deutsche Fassung ist cut (leicht). Mit Heather Langenkamp, Robert Englund, Craig T. Wasson, Patricia Arquette u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin