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Nachdem Christine im Traum von Freddy attakiert und beinahe getötet wurde steckt ihre Mutter sie, in der Überezeugung sie habe versucht sich umzubringen in die psychatrische Klinik Western Hills. Allerdings haben alle der hier ansässigen Jugendlichen die gleichen Albträume von einem Mann mit verbranntem Gesicht, einem mit Rasierklingen besetzten Handschuh an der an rechten Hand und einem alten Schlapphut. Zum Personal der Klinik gehört übrigens auch Nancy (aus Teil 1) die inzwischen zur angesehenen Psychologin avonciert ist. Schon bald beginnt sich die Zahl der Jugendlichen zu dezimieren...

Nach dem eher schwachen zweiten Teil, hat man hier wieder einen Zahn zugelegt und dazu unter anderem einen Teil der Originalbesetzung (Nancy (Heather Langenkamp) und ihrem Vater (John Saxon)) mit an Board geholt. Ausserdem ist in einer Nebenrolle ein ziemlich junger Laurence Fishburn und in der zweiten Hauptrolle die noch jüngere Patricia Arquette zu sehen.
Inhaltlich wurde der Mythos der Hauptfigur erweitert und so erfahren wir das Mr. Krueger der Sohn einer Nonne war, die, in der selben Klinik in der der Film spielt (und die auch in "Freddy vs. Jason" wieder auftauchen wird) von unzähligen wahnsinnigen Kriminellen vergewaltigt wurde. Die religiöse Symbolik des ersten Teils wird also erneut aufgegriffen und weiterentwickelt. Das Monstrum Freddy Krueger kann erst durch die Schändung einer "Heiligen" enststehen, das Böse erst aus dem Guten heraus erwachsen, wie ja auch Luzifer nichts weiter als ein gefallener Engel ist.
War Freddy im Original noch ein aus einem Geflecht der Schuld entstandener Dämon, so wird er für die Teens in Western Hills zu einem individuellen Verführer, der jedes einzelne seiner Opfer an dessen persönlicher Schwachstelle attakiert, so tötet er eine Drogenabhängige mit einer Vielzahl von Spritzen an seinen Fingern und ein Junge, der eine Vorliebe für eine bestimmte Krankenschwester entwickelt hat, lockt er mit einem Trugbild derselben in die Falle.
Auch an makaberen Einfällen fehlt es hier nicht, so ist besonders eine Szene hervorzuheben, in der ein Junge dessen Hobby es ist Marionetten zu bauen, im Schlaf, mit Hilfe von Nervenstrengen, die man ihm aus Armen und Beinen reisst, selbst zu Freddys Marionette wird, um schliesslich aus dem Fenster geworfen zu werden.
Offenbar hat man aus den Fehlern von Teil 2 gelernt und so präsentiert sich hier einer der besseren Teile der Serie.

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