Review

In einer Cinema-Ausgabe titulierte mal jemand die Krüger/Gottschalkfilme als „Idiotenfilme“, was sie ja auch sind, wenn man ehrlich sind. Trotzdem waren sie damals erfolgreich und man konnte darüber lachen (mit ein paar Bier im Kopf und wenn man es nicht zu ernst nimmt, kann man das auch heute noch).
Aus der selben Ecke (aber ohne Thomas Gottschalk) stammt Geld oder Leber. Filmisch gesehen ist das ganze natürlich Schrott, die Handlung völlig Panne, die Musik ein Potpourri aus den größen Hits der Ersten Allgemeinen Verunsicherung und Falco (vermutlich, um seinen Gastauftritt zu rechtfertigen) und die Gags und „lustigen“ Sprüche sind heutzutage bestenfalls ein müdes Grinsen wert. Texte wie „Du Vergaser“ – „Versager heißt das“, bringen niemanden mehr zum lachen und sind halt typische 80er-Jahre-Sprüche.
Aber wer die E.A.V. (doch, die gibt es noch immer!) mochte, in den Achtzigern aufgewachsen ist, und wie ich (als Kind) das Vergnügen hatte, den Film im Kino zu sehen, wird sicherlich eine gewisse Freude daran haben, vorrausgesetzt, man mag diesen dümmlichen Humor.
Als „normaler“ Film würde er bestenfalls 4 von 10 Punkten kriegen, aber aufgrund der oben genannten Gründe bin ich wohl voreingenommen und gebe 6 für den deutsch-Trash und die Musik.

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