Amerika impliziert derzeit eine endlose Geschichte des Kopierens. Dabei ist derzeit auch bei Klassikern kein Ende in Sicht. Somit musste auch das Musical/Tanzfilm „Fame" dran glauben.
Selbst wenn man den Film im Original nicht kennt, so ist doch der Titelsong jedem geläufig, da dieser um die Welt ging. Somit versucht dieses Exemplar nicht nur die Songs sondern auch die Story ein wenig neu zu erfinden.
Bereits zu Beginn erkennt man eine Struktur, nach dem der Film im typischen amerikanischen Stil verkehrt. Somit sieht man ein vermeintliches, eingeschüchtertes Looser - Mädchen, das beim Casting sofort einen weiteren Versuch erhält, nachdem sie vorab vor sich hin stammelt. Natürlich ist ihr Auftritt astrein und somit kommt sie auch wenig überraschend weiter.
Sollte man nun einen Film voller Überraschungen und toller Musik erwarten, so wird man auch sogleich enttäuscht. Alle Nummern wirken aufgesetzt und billig und auch die Songs klingen schwach.
Alles läuft beim Abschluss dann auch noch auf einen sehr enttäuschenden Showdown hin, der eine Blamable Gesangseinlage aller Schüler mit Abschluss beinhaltet. Leider wirken die Protagonisten zudem auch nicht sympathisch, was diesen Film beinahe unmöglich zu ertragen macht.
Fazit:
Der Titel sollte umbenannt werden: „Lame - I'm gonna be bored forever"