Review

Sieben Jahre nach dem ersten Teil, folgte die Fortsetzung von "Cabin Fever", was uns als Zuschauer die Folgen des Ausbruchs des fleischfressenden Virus bringen sollte. Hier wurde das Waldgebiet und die Hütte verlassen und das was im ersten Teil am Ende angedeutet wurde, hier noch einmal aufgegriffen.


Das verseuchte Wasser ist also schuld daran, dass viele andere Menschen sich mit der Hautkrankheit infizieren. Visuell werden hier wieder einige Gore-Szenen gezeigt, wobei mancher Körper einfach so zu Boden klatscht wie ein platzender Wasserballon.

Hier ist leider auch schon der erste Fehler, den dieser Film macht. Er versucht krampfhaft lustig zu sein, was ihm gerade aus diesem Grund leider niemals gelingt. Wenn ringt es einem nur ein müdes Lächeln ab, ansonsten bleibt der Witz-Effekt eher aus. Im Gegenteil - irgendwie sorgen die Comedy-Einlagen für Verärgerung, weil sie einfach nicht zu zünden wissen.

Gut ist wiederum der Umschwung zu einigen Comic-Animationen gelungen. Das die Behörden im weiteren Verlauf um einen Ausbruch des Virus zu verhindern zu äußersten Mitteln greifen, macht hier auch die Glaubwürdigkeit (okay, die ist eh nicht gegeben) noch um einiges strittiger. 

Die Charakterzeichnungen der Protagonisten ist auch relativ schlecht geraten, besonders die Lehrerin mit der Hasenscharte ist eine Beleidigung. Auch sonst kann man mit den Hauptprotagonisten nicht wirklich sympathisieren. Hier wird sehr oft auf Ekel gesetzt, da dies im Horrorgenre dank "Saw" zur Zeit der Veröffentlichung des Films an gefallen gefunden hatte. 

Schlecht kopiert ist aber leider niemals gut... 

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