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Der erste Teil der Quadrologie "Taxi" ist eine sehr unterhaltsame und zudem actionreiche Buddy-Komödie aus Frankreich.

Der ehemalige Ausfahrer eines Pizzabringdienstes Daniel Morales erfüllt sich einen Traum und beginnt einen neuen Lebensabschnitt als Taxifahrer in Marseille. War er schon als Pizzalieferant sehr schnell unterwegs, toppt er dies mit seinem "aufgemotzten" Taxi um einiges. Da fliegen bei der Vorbeifahrt die mobilen Radarkontrollen der Polizei um und Fahrgäste, die um einen möglichst raschen Transport gebeten haben, bereuen es spätestens, wenn er das Lenkrad gegen ein Sportlenkrad austauscht. Auf einer seiner Fahrten lernt er den recht erfolglosen (und eher trotteligen) Polizisten Emilien Coutant-Kerbalec kennen. Dieser hat ihn nach einer weiteren rasanten Fahrt durch die Straßen Marseilles in der Hand und zwingt ihn, ihm bei der Ergreifung einer deutschen Bankräuberbande zu helfen. Erst widerwillig entwickelt sich aus dem ungleichen Paar am Ende eine tiefe Freundschaft, was auch den gut aufgelegten Schauspielern Samy Naceri und Frédéric Diefenthal zu danken ist, die ihre Rollen excellent verkörpern.

Insgesamt überzeugen in diesem Film neben den Schauspielern vor allem die Actionsequenzen, die Autofahrten verdienen es eigentlich auf einer Kinoleinwand miterlebt zu werden, aber auch zu Hause hat man Spaß daran.
Der erste Teil der "Taxi-Reihe" schafft es zudem weitgehend die Balance im Bereich der Komik zu halten und nicht in Klamauk und Klamotte abzudriften, was leider in den späteren Filmen nur allzu oft passiert.

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