Taxi ist als Action-Komödie mit dem Fokus auf Fahrzeuge auf jeden Fall spitze. Der Film bietet alles, was man sich von so einem Film wünscht - schnelle rasante Fahrten durch Marseille, einen sympatischen Hauptdarsteller und immer wieder lockere Sprüche.
Die Autofahrten wurden so exellent in Szene gesetzt, dass man die Geschwindigkeit förmlig spüren kann. Alles ist auch sehr Abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwickern gestaltet.
Samy Naceri, spielt die Hauptrolle Daniel trägt einiges zum Filmspaß bei. Ich weiß nicht ob Luc Besson an ihn gedacht hat, als er das Drehbuch schrieb, oder ob Regisseur Gérard Pirès die Rolle zurecht gebogen hat, aber Samy ist perfekt für die Rolle des Daniel. Ihm im Film zuzusehen macht einfach nur Spaß. In Teil 2 und 3 ist Samy sogar noch besser. Beim vierten Teil ist dann aber irgendwie die Luft raus.
Mit Frédéric Diefenthal als verblödeter Polizist ist das Duo komplett. Ganz wie in den alten Louis de Funès Filmen ist die komplette Gendamerie mit Ausnahme von sexy Petra (gespielt von Emma Wiklund) total trottelig - Commissaire Gibert allen voran.
Zur Story von Taxi brauch man eigentlich kein Wort verlieren. Die ist einfach gestirckt und gänzlich uninteressant. Das ist auch nicht weiter schlimm, da Humor und Action klar im Vordergrund stehen.
Alles in allem ein kurzweiliger Autostreifen ohne besonderen Anspruch.
Mein Fazit:
besser als 'T4xi' (5) - selbes Prinzip wie in den 3 Vorgänger
Taxi (6)
schlechter als 'Shanghai Noon' (7) - Buddy-Movie mit Owen Wilson und Jackie Chan