Nach dem Book of Blood schon einziger Reinfall war, steht es um Dread nicht besser.
Die Akteure agieren dabei nicht mal schlecht.Die Story ist aber einfach nur substanzlos und unglaubwürdig.
"..um sich von seinen Ängsten zu befreien, soll man sich ihnen stellen" super neue Kernaussage, die bisher wirklich filmisch noch nie verwandt und wenn,bestimmt noch nie besser umgesetzt wurde
Das ist das einzige auf was sich der Film stützt.Dementsprechend ist auch der Verlauf und die damit verbundenen unweigerlichen Längen.
Das einzige wo Dread wirklich punkten kann, sind seine Gore-Effekte. Hier ist die Kamera interessant eingebracht.Die Effekte sehr gut und auch teilweise originell.Es kommt dort sogar zu ein bißchen Spannung.Diese sind aber zu rar und auch nicht wirklich spektakulär.
Aber sobald das normale Geschehen wieder einkehrt-Langeweile. Die Geschichten der Beteiligten interessieren nicht, deren Entwicklung ist marginal und vorhersehbar.
Unterm Strich reichen auch für Horror-Fans die gut gemachten wenigen Splatter/Goreszenen definitiv nicht aus, sich diesen Langweiler anzutun. Wer "Book of Blood" schon übel fand, braucht hier nicht zuzugreifen.
4 von 10 Punkten