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Einer der besten Musik- und Konzertfilme ever

Eine angrenzende Segelregatta, ein heisses Sommerwochenende auf Rhode Island, ein staunendes Publikum der ausgehenden 50er und ein paar der besten Jazzmusiker aller Zeiten kommen in dieser wegweisenden Konzertdoku auf bzw. an ein und derselben Bühne dermaßen grandios und homogen zusammen, dass man aus dem Staunen, Zuhören und Grinsen kaum herauskommt - selbst wenn man eigentlich sonst eher selten Jazz hört… Grenzbrechend! 

Mitwippen garantiert! 

Jetzt tief im kalten Winter hat „Jazz an einem Sommerabend“ (ein etwas falscher Titel, da das Material von einem ganz Wochenende ist!) vielleicht nochmal mehr Eindruck auf mich gemacht als er es in schwüler Hitze wahrscheinlich getan hätte. Dieser Konzertfilm ist ganz einfach der Wahnsinn. Ein wertvolles Zeitdokument. Ein Fest für Ohren und Herz. Eine Feier des Jazz. Plus: Das Publikum und die Mode. Die Musiker und ihre Nummern. Die Legenden und ihr Genie. Die Segelboote und die Meeresbrise. Der Rhythmus und die Strohhüte. Die Sonne und der ausgetretene Rasen. Die Cola und die Kirmes. Der Freestyle und der Pulsschlag. Der Witz und der Charme. Die Blicke und die Momente. Die Ideen und der Beifall. Das Bier, die Tänze und Küsse. Die Sonnenuntergänge und Wellen. Die Unbeschwertheit und der Sommer. Die Kinder und die doch erstaunlich hoffnungsvolle Zukunft. Die Laufzeit und die Kurzweiligkeit. Der Schnitt und der Look. Hier passt einfach… ALLES. Unbedingt ansehen und reinhören! 

Fazit: jazzy, sommerlich, rhythmisch, wegweisend, smooth… besser klimperte es selten. Ansteckend gut. Selbst wenn man nicht der größte Fan der Musikrichtung ist. Absolut groß. In Sachen Konzertfilme wurde das seitdem vielleicht eine Handvoll mal erreicht - nie übertroffen. Denn es geht schlicht nicht besser. 

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