Review

Odyssee eines geistig zurückgebliebenen 35-jährigen, der, nachdem er von seiner Mutter sein ganzes Leben in einem Kellerloch festgehalten und sexuell missbraucht wurde, diese "aus Versehen" tötet und die wirkliche Welt kennenlernt.
Stellenweise etwas überfrachtet, über das Ziel hinausgeschossen und mit drastischen Mitteln nicht sparend, schafft es der Film dennoch, in seinen besten Momenten eine zutiefst humanistische Botschaft zu vermitteln: Behinderten Menschen ist ein glückliches und erfülltes Dasein möglich, wenn sie denn von ihren Mitmenschen für voll genommen und mit Respekt behandelt werden.
Ein Independent-Forrest Gump, zwar nicht ohne Pathos, aber eindeutig mit mehr Substanz, als der aus Hollywood.

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