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Wie von der Tarantel erstochen


Ein Spa voller Leichen. Blinde Butler. Messer im Magen. Vorbilder im Tierreich. Schwule Pagen. Hübsche Hüpfer. Scharfe Stöße. Erotische Bilder. Unscharfe Morde. Tödliche Akupunktur. Lähmende Spannung. Morricone an den Reglern. Hauchzarte Stimmen. Ein strauchelnder Ermittler. Betrug und Verrat. Wellness und Wadenwickel. Bienen und Spinnen. Netze und doppelte Böden. Verdächtige von Format. Brillen und Bitten. Totschlag und Vorsatz. Modelnde Makel. Bilderbuchbrüste. Dampfbad voll Blut. Bava bleibt Vorbild. Französische Co-Produktion. Nymphomaninnen sterben schöner. Drogen und Dessous. Der Ehemann ist immer der Mörder? Die Kunst des Sterbens. Lebenssaft und Schweiß. Massagen mit Magengeschwür. Giallogeheimtipp. Leimbachers Gütesiegel. Wer braucht schon Motive. Glänzende Klingen. Keine Angst vor der nackten Frau. Seltsame Handschuhe. Verfolgung über Dächern. Fahrerflucht voll frech. Farben. Formen. Gemälde. Muster und Methodik. Chic und Chicks. Messlatte und Ambition. Klassiker aus der zweiten Reihe. Auflösung und Enttäuschung. Aufregung um wenig. Bondgirls ohne Bikini. Der Weg ist das Ziel. Killer ohne Gnade. Fiese Folter. Konventionen und Ausbrüche. Stil und Stulle. Ein haariges Hinterteil. Kur und Kür. Originalton und Synchro. Schreie und Stille. Erklärung ungewünscht. Der Stärkere gewinnt. Rätsel ohne Reue. Fahle Augen. Dunkelkammer und Schaufensterpuppen. 

Fazit: ein sich gemächlich, aber bestimmt zuziehender Würgegriff... nicht herausstechend und vollkommen besonders (vor allem die Auflösung ist erstaunlich mäh und unspektakulär), für Gialloliebhaber allerdings ein stilvolles, sexy Schmankerl, das mit Reizen will nicht geizen. Sinnliche Stecknadeln. 

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