Der Millionär und Meeresforscher Marvin ist südlich von Florida mit seiner Yacht „Black Whale“ unterwegs, um nach der sagenumwobenen Stadt Atlantis zu tauchen. Kurz nachdem Töchterchen eine alte Puppe aus dem Meer gefischt hat, bedrohen unerklärliche Vorgänge die Gäste und Mannschaft der „Black Whale“. Als dann auch noch der Koch unter mysteriösen Umständen stirbt, der Maschinist von der Schiffsschraube zerrissen und die junge Michelle beim Tauchgang beinahe verschüttet wird, glaubt Marvin endlich daran, daß es im Bermuda-Dreieck spukt.
Regisseur und Drehbuchautor René Cardona jr. fertigte ein Abschreibungsprojekt erster Güte und schuf daraus einen ebenso naiven wie trivialen Abenteuerstreifen, der nur durch einige Kintopp-Gruseleinlagen zusammengehalten wird. Die deutsche Fassung ist mies synchronisiert, und in den Credits konnte man noch nicht einmal das Wort „Mexiko“ richtig schreiben. Was für eine Schande. Dies muß sich auch John Huston gesagt haben, als er den fertigen Film betrachtet hat, denn seine Auftritte knüpfen nicht gerade an die hohe Kunst des Schauspielerns an. Hoffentlich hat sich der gute John wenigstens einen Sonnenbrand beim Drehen geholt. Des weiteren mit Hugo Stiglitz, Claudine Auger, Gloria Guida u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin