Review

Ich habe schon lang' nicht mehr einen solchen Schund gesehen. Es gibt wahrlich B-Movies, die mehr Flair verströmen und nicht so dümmlich dahinplätschern. Dieser Bon Jovi-Fatzke ist als Vampirjäger eine einzige Farce!!! Und dann noch dieser muckibepackte, sich als Priester tarnende, angebliche Wanderarbeiter, der ausschaut, als sei er geradewegs aus einer Baywatch-Episode in diesen stümperhaften Streifen gehüpft. Doch am allerschärfsten ist die Story, will man doch krampfhaft am Carpenter-Machwerk anschliessen, welches auch schon ein absoluter Heuler war und in keinster Weise an die grossen Erfolge des alten Sacks heranreicht. Andauernd passieren ganz zufällig ominöse Begebenheiten, die dem Handlungsfluss natürlich immer wieder gerecht werden, doch meinen Hirnfluss ständig in Erstaunen versetzen . So lässt sich das Bon Jovi-Bübchen 'mal eben ganz keck infiziertes Vampirblut injezieren, um dadurch seinen Herzschlag herunterzusetzen und beim kommenden Einsatz nicht von den Geschöpfen der Nacht bemerkt zu werden. Was für Mann!!! Daraufhin stolpern sowieso wieder alle zusammen ins traute Untotenheim hinein und man fragt sich, warum unser Held überhaupt diese Injektion vorgenommen hat??? Ganz klar!!! Weil es so im Drehbuch stand, welches mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit im Vollsuff zu Papier gebracht wurde. Der ganze Streifen ist ein totales Debakel, dessen einzige Bewandnis es ist, durch den ehrenwerten Namen John Carpenters, welcher schon lang' Staub angesetzt hat, den unterhaltungsgeilen Konsumenten um seine wohlverdiente Kohle zu erleichtern!!! FINGER WEG!!!

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