Fast 20 Jahre vor Hostel setzte dieser Film einen Meilenstein in Sachen Brutalität. Bei 'Schnittberichte.com' ist von "sadistischer Grundtendenz" die Rede. Ich finde, das ist locker untertrieben, der Streifen badet geradezu im Sadismus, zeigt er doch widerliche Folter-Experimente der Japaner an chinesischen Kriegsgefangenen - und das wiederum, ohne Gefangene zu machen, wenn ihr mir das etwas geschmacklose Wortspiel erlaubt. Sprich: extrem grafisch. Dürfte auch heute noch fett reinhauen, wenn man's denn mag. ''Hier werden Schmerzgrenzen neu ausgelotet'', heißt es bei SB.com weiter und ja, so ist es. Habe den Film seit damals nicht wiedergesehen und möchte das auch nicht; trotzdem ist er mir noch teils sehr deutlich in Erinnerung und das ist eine Qualität, die nicht viele Filme erreichen.