Pauline am Strand (1983)

Sexy, sommerlich, strahlend schön

Die junge Pauline und ihre attraktive Cousine in einem Sommer voller Strand, Sex und Spielereien… Von Eric Rohmer, einem französischen Meisterregisseur, von dem ich viel zu wenig bisher gesehen habe…

Unschuld, Unfug, Umtriebe

„Pauline am Strand“ ist ein Film über Jugend und Erwachsensein, über Naivität und Erfahrung, Unschuld und Lust. Einer der ultimativen Sommer- und Strandspaziergänge der Kinogeschichte, muss ich feststellen. Er sagt etwas über Männer wie Frauen, über's Liegen wie Lügen, über Leidenschaft und Verlangen, über Tuchfühlung und Täuschung. Die beiden Frauen sind auf ihre Weise bezaubernd. Komplett gegensätzlich. Vor allem Arielle Dombasle muss damals ein echtes Sexsymbol gewesen sein. Dazu die französische Riviera, die philosophischen Ansätze, die interessanten und zeitlosen Verhaltensweisen geiler Geschlechtsreifer, die Gegensätze von Worten unf Taten. Ein sehr moderner Ausläufer der Nouvelle Vague. Knappste Bikinis. Beiläufig genial. Bettsport und Sand in den Ritzen. Elevated Soap. Sicher auch Vorbild von „Sommerhäuser“ bis „Call Me By Your Name“. 

Fazit: einer der sommerlichsten Filme aller Zeiten… Rohmers jugendliche und enorm attraktive Ferien am Strand sind unbedingt sehenswert!