Halloween. Eine Gruppe heiterer College-Kids macht einen Ausflug aufs Land. Ganz in der Nähe ihres Campingplatzes gräbt ein Farmer im Wald einen Sarg aus. Als der Mann diesen dann öffnet, staunt er nicht schlecht, denn der Leichnam lebt und beißt ihm sofort in den Hals. Der Farmer selbst wandelt auch nach wenigen Minuten als lebender Toter durch die Gegend. So wird ein regelrechte Invasion der Zombies ins Rollen gebracht, bei der die besagten Jugendlichen allesamt zu Opfern werden…
An „Zombie Nosh“ scheiden sich sogar die Meinungen abgebrühter Genrefans. Für viele ist der Film nämlich nur ein billig gemachter Cash-In, der lediglich durch seine breit ausgewalzte Blutrünstigkeit aufzufallen versucht. Für andere ist „Zombie Nosh“ Bill Hinzmans Verneigung vor George A. Romero und dessen Zombiefilmen, denn Hinzman selbst hat in „Die Nacht der lebenden Toten“ mitgespielt und so den Respekt vor Romeros Werk erlangt. Mir jedenfalls hat „Zombie Nosh“ trotz einiger plumper Effekte Spaß gemacht, denn irgendwie wirkt er ungeschliffen und roh, gleichzeitig billig und schmuddelig– also irgendwie anders als viele dieser „Zombie“-Epigonen. Das vorliegende UK-Video ist uncut und nur für den Export bestimmt. Die normale englische Fassung ist natürlich geschnitten. Hierzulande ist „Zombie Nosh“ wegen des hohen Blutgehaltes gar nicht erst erschienen. Des weiteren mit John Mowod, Leslie Ann Wick, Kevin Kindlin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin