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7

Dieses kanadische Stück Schlock war bei seiner Kinoveröffentlichung ähnlich Gimmick-lastig und wurde in den Lobbys ebenso reißerisch umschrieben wie die Beiträge von US-Kollegen William Castle zur selben Zeit. Zwar sind die "schaurigen" 3D-Alptraumsequenzen aus heutiger Sicht arg angestaubt, doch faszinierend und unterhaltsam sind sie noch immer. Das wünschte man sich fast, heutige 3D-Veröffentlichungen würden sich so etwas wieder trauen. Die Involvierung und benötigte "Mitarbeit" des Zuschauers sind auch drollig. Wirklich gelungen sind auch die Parallelen zu einer Drogenabhängigkeit: Der Protagonist baut körperlich und seelisch immer weiter ab und die Abstände, in denen er seinen Fix benötigt, werden immer kürzer. Zum Glück für uns, gibt er immer wieder nach und spendiert uns damit weitere sehenswerte Horrorvisionen. Ein nettes kleines Filmchen, das genau weiß, was es ist.

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